Projektstart "TreSorGips"

Entwicklung eines Recyclingverfahrens zur Minimierung und Verwertung von Rückständen aus der Gipsgewinnung und Aufbereitung.

Mit einem digitalen Kick-Off Meeting aller Projektpartner startete das BMBF-geförderte Projekt „TreSorGips“. Partner im Projekt sind die CASEA GmbH, Siebtechnik TEMA und die IAB Weimar gGmbH sowie das Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik (IFAD) der TU Clausthal. Die Bearbeitung am IFAD liegt bei Herrn M.Sc. Jacob Fenner. 

Der Südharz als strukturschwache Region und Hauptlieferant von Gips- und Anhydrit-Stein ist Schwerpunkt von Konflikten zwischen Bürgern und der gipsabbauenden Industrie. Im Rahmen des, auf zweieinhalb Jahre konzipierten, Projektes sollen aus der Gipsgewinnung angefallene Bestandshalden, bestehend aus Zwischengestein und Tonverunreinigungen, aufgenommen und in Hinblick auf die Gipsrückgewinnung verwertet werden. Weiterhin soll die Gipsaufbereitung, hinsichtlich des Gipsausbringens, beim Projektpartner CASEA am Standort Dorste optimiert werden. 

Neben der Steigerung der Wirtschaftsleistung erzielt die Schonung der natürlichen Ressourcenbestände in der Region einen positiven Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs. Die erarbeiteten Konzepte lassen sich am Ende auf regionale Ebene übertragen.  

Zu einer ausführlichen Projektbeschreibung geht es hier