„heute - in Deutschland“ zu Gast am IFAD

Gipskrise kommt in der Breite der Gesellschaft an

In Deutschland werden jährlich über 10 Mio. t Gips verarbeitet. Neben dem klassischen Einsatz als Baustoff kommen Gipse in der Futtermittel- und Zementindustrie sowie als Formen- und Dentalgipse zum Einsatz. Derzeit werden knapp 50 % der deutschen Gipsversorgung über den in den Rauchgasentschwefelungsanlagen der Kohleverstromung anfallenden REA-Gips gedeckt. Langfristig wird diese Quelle versiegen. Um die anfallende Versorgungslücke zu schließen, arbeiten Gipsindustrie und Forschung bereits jetzt eng zusammen und entwickeln nachhaltige Lösungen.

Als Projektleiter für dieses Gebiet am IFAD arbeitet Jacob Fenner im Rahmen des Projektes TreSor-Gips mit den Partnern CASEA GmbH, Siebtechnik TEMA und dem IAB Weimar gGmbH an der Aufbereitung von gipshaltigen Rückständen aus der Primärgipsgewinnung.

Nach dem Anfang November bereits die Süddeutsche Zeitung und die lokale Presse (Goslarsche Zeitung) über die Thematik berichteten, folgte nun ein Beitrag im ZDF in der Rubrik „heute – in Deutschland“ mit einem Interview von Prof. Daniel Goldmann, Aufnahmen beim Praxispartner CASEA GmbH und den Technikumsanlagen des Instituts.

Die Beiträge sind abrufbar im Archiv der Süddeutschen Zeitung unter:

https://www.sueddeutsche.de/wissen/gips-knappheit-baustoff-1.5452604?reduced=true

 

Im Archiv der Goslarschen Zeitung:

https://www.goslarsche.de/startseite_artikel,-gipsstreit-im-s%C3%BCdharz-schwelt-weiter-_arid,2323063.html

 

und in der ZDF Mediathek:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-in-deutschland/heute---in-deutschland-clip-4-3030.html