Etablierung der Region Süd-Ost-Niedersachsen als Circular Region
IFAD veröffentlicht Broschüre „Circular Economy – Chancen für Regionen“
Im Hinblick auf die Versorgungsprobleme mit Rohstoffen ist es zwingend erforderlich, auf allen Ebenen eine Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz, die Sicherstellung einer resilienten Versorgung mit Rohstoffen, Halbzeugen und Bauteilen sowie eine Reduktion der Treibhausgasemissionen entlang der Produktionskette voranzutreiben.
Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, muss die klassische Kreislaufwirtschaft zu einer Circular Economy weiterentwickelt werden, deren Ziel es ist, Produkte so lange in der Nutzungsphase zu halten, wie es aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoll ist.
In der Region Süd-Ost-Niedersachsen und im Harz sind in den letzten Jahren durch unterschiedliche Akteure der gesamten Region viele Initiativen und Projekte im Bereich der Circular Economy initiiert und begonnen worden. So wurde Ende 2022 die Region SüdOstNiedersachsen als erste Region Deutschlands in die „Circular Cities and Regions Initiative“ (CCRI) der EU aufgenommen. Diese Initiative unterstützt den Green Deal der EU, der ehrgeizige Ziele bei Umwelt- und Klimaschutz setzt.
Gefördert vom Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat das IFAD die Arbeiten zur Entwicklung einer Circular Region in Niedersachsen intensiviert und ein erstes Zwischenergebnis in Form einer Broschüre mit dem Titel „Circular Economy – Chancen für Regionen“ veröffentlicht: